Stadtmeisterschaft Halle 2013

17.03.2013

Ort: Erlangen

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Bericht

Der Abschluss vom Turniergeschehen in der Halle ist jedes Jahr die Erlanger Stadtmeisterschaft. Diese Jahr war die HSG der Ausrichter der Veranstaltung.

 

Am Vormittag waren die "Großen" am Start

Hier siegte mit zwei sehr ausgeglichenen Durchgängen Ewald Cozorici in der Schützenklasse unangefochten mit insgesamt 543 Ringen und einem Vorsprung von 7 Ringen. Bei ihm wären sicherlich noch höhere Ringzahlen zu erwarten, wenn er mehr Zeit für das Training erübrigen könnte. Der Beruf hat aber den Vorrang. Vielleicht kann er sich in der Freiluftsaison besser einteilen, da er ja auf keine bestimmten Trainingszeiten angewiesen ist.

Frank Protze konnte wieder zu seiner gewohnt guten Form zurückfinden. Mit 540 Ringen war auch er der überragende Sieger in der Altersklasse. Langsam kommt auch Matthias Wagner wieder besser zurecht. Mit 401 Ringen belegte er den 3. Platz.

In der Damenaltersklasse gab es insgesamt 5 Starterinnen. Stella Körber wollte die 500er Grenze gerne wieder überschreiten. Im ersten Durchgang lief es noch sehr gut, doch leider ließen die Kräfte im zweiten Durchgang nach und so kam es zu einem Gesamtergebnis von 479 Ringen, die bedeutete Platz 2. Das erste mal war Petra Scherm für unseren Verein am Start. Sie hat sich in den letzten Monaten sehr verbessert und mit 438 Ringen den dritten Platz belegt.

Unsere beiden Compound Damen waren dieses mal ohne weitere Konkurrenz. Das Ergebnis von 552 Ringen für Conny Heigl war das tageshöchste Ergebnis überhaupt und bedeutete natürlich Platz eins. Sabine Müller-Martin schießt den Compoundbogen ja erst seit vergangenen Herbst. Ihr persönliches Ziel waren ebenfalls die 500 Ringe. Mit insgesamt 508 Ringen hat sie dieses Ziel erreicht und hat gezeigt, was mit einem sauberen Stil in so kurzer Zeit machbar ist.

 

Der Nachmittag war den jüngeren Sportlern vorbehalten.

In der Schülerklasse B startete Florian Müller-Martin. Sein Ergebnis von 462 Ringen übertraf den Zweitplatzierten um über 150 Ringe!

Neu dabei waren Hannes Brau und Timo Farnbacher in der Schülerklasse A. Sie haben beide hervorragend geschossen und mit 430 und 407 Ringen die beiden ersten Plätze belegt. 

Jitao Zheng und Dominik Grützner hatten in der Jugendklasse den überragenden Schützen Kilian Binder von der HSG als Konkurrenz. Beide haben in diesem Wettkampf das wiedergeben können, was im Training gut klappt. Für Jitao waren es zwei absolut gleichmäßige Durchgänge und mit 502 Ringen lag er am Ende auf Platz zwei. Dominik feht es noch ein wenig am Selbstvertrauen. Wenn er sein Können richtig einsetzen lernt, kann er zusammen mit Jitao eine ernste Konkurrenz für die anderen Jugendlichen werden. Das Endergebnis von 405 Ringen zeigt nicht seinen wahren Leistungsstand.

Carolin Bruns, die in der Jugendklasse weibl. startete war mit 452 Ringen ebenfalls auf Platz eins. Sie wird die dritte im Bunde sein, wenn es in der nächsten Saison wieder zu den Meisterschaften geht und wir eine gute Jugendmannschaft am Start haben.

Zwei souveräne Durchgänge gelangen Jan Merten in der Juniorenklasse. 268 und 265 Ringe waren der Garant für den Sieg. Seine Gleichmäßigkeit ist bestechend und ließ der Konkurrenz keine Chance.

In der Compound-Jugendklasse wollte Florian Zierke mindestens die 550 Ringe schaffen, die für ihn im Training kein Problem darstellen. War es die Nervosität, oder lag es am Release, jedenfalls gingen einige Schüsse voll daneben. Trotzdem konnte er den ersten Platz behaupten, denn sein ärgster Rivale hatte ebenfalls einige "Fahrkarten". Das Endergebnis von 503 Ringen war zwar überhaupt nicht das, was er sich vorgenommen hatte, doch die Goldmedaille hat ihn etwas mit dem Ergebnis versöhnt. Fabian Buchheit schießt mit höchster Konzentration und ist immer bemüht, seine Schüsse so sauber und korrekt wie möglich abzugeben. Mit 477 Ringen und Platz drei war er am Ende sehr zufrieden.

Als Fazit kann man sagen, dass alle unsere Aktiven durch ihren besonders guten und sauberen Schießstil auffallen. Eine Steigerung der Leistung ist nur dadurch möglich und man kann gespannt sein, wie positiv sich unsere Schützen weiter entwickeln.

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